Zur Fotoausstellung

»DR3I. Dimensionen fotografischer Poesie.«


Die Zahl oder der Wert 3 birgt Magie in sich. In der Mythologie, Religion und Realität begegnen wir dieser Zahl, die perfekte Asymmetrie, Vollkommenheit und Stabilität ausstrahlt.
Im Augenblickwinkel der fotografischen Poesie, wo ein Wort, ein Begriff oder ein Thema eine virtuelle Räumlichkeit sucht, überwinden zwei Bilder bereits die Einseitigkeit. Eine daraus folgende Gegensätzlichkeit kann in der Trias gebrochen werden und lässt das Prinzip des antagonistischen Dualismus mit einer weiteren Dimension hinter sich. Es entsteht eine erste vollkommene Räumlichkeit des abgebildeten thematischen Begriffes in der Gedankenwelt. Durch die dreiseitige Beleuchtung eines Objektes oder Begriffes erreichen wir das notwendige Minimum einer Einschätzung der Wirklichkeit. Fehlt eine der drei Dimensionen, verkürzt sich die Realität.
Im Dreiklang der Bilder dieses Projektes steht der Versuch, einem Schlagwort eine visuelle Kraft mit dreifachem Ausdruck in und aus verschiedenen Richtungen des Betrachters zu vermitteln. Getragen durch drei Grundmotive erwächst ein farbenfrohes Spektrum der bildlichen Darstellung, welches wiederum die stabile Basis weiterer phantasievoller Ausflüge in sich trägt.

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